Unsere Aktivitäten und Aktionen
Initiative der Regierungskoalition nimmt Form an
Wenngleich sich gegenüber früheren Zeiten hinsichtlich der Barrierefreiheit im öffentlichen Raum eine wesentliche Verbesserung zeigt, bleibt für die Anforderungen von Senioren noch viel zu tun. Wir haben deshalb eine Reihe von Forderungen an die Verantwortlichen in der Stadt, sowohl an Politiker wie auch an Führungspersonen in Ämtern und Behörden. Einige davon finden Sie nachstehend. Wenn Sie uns bei der Umsetzung unserer Forderungen helfen, werden auch Sie von den Verbesserungen profitieren.
Mehr Toiletten im öffentlichen Raum
Eine langjährige Forderung der Senioren Union Fürth, die bisher kaum Gehör gefunden hat. Vor allem nach dem Rückzug vieler Geschäfte im Rahmen der Aktion „ die nette Toilette“ erhält dieser Wunsch nach mehr „Örtlichkeiten“ eine aktuelle Bedeutung. Auch wenn die hiesige Presse auf
den Neubau in der Ludwig-Erhard-Straße hinweist, ist das eigentlich Augenwischerei, denn die bisherige dort installierte Toilette musste im Zuge des Umbaus abgebaut werden. Es ist also nur der Ersatz, nicht was Neues.
Gepäckschließfächer in der Innenstadt
Wer kennt es nicht, trotz Corona oder gerade deswegen. Man geht einkaufen, und schleppt möglicherweise unhandliche Taschen mit sich herum. Vielleicht möchte man noch gerne einen Kaffee trinken, oder sich in der Anlage mal kurz ausruhen. Aber wohin mit dem Gepäck? Hier würden wir uns wünschen, dass man wie am Bahnhof oder wie zur Weihnachtszeit eine Abstellmöglichkeit für Einkäufe und Gepäck in der Fußgängerzone hat.
Barrierefreie Zugänge am Fürther Hauptbahnhof
Wie unterscheidet sich die Haltestelle Anwanden ( R6 ) vom Fürther Hauptbahnhof? Richtig. Anwanden hat einen barrierefreien Zugang mit behindertengerechten Aufzug. Nun fragt man sich, wieso hat Fürth dies nicht. Wie soll die vielfach gewünschte Verkehrswende funktionieren, wenn
es für Senioren in Fürth z.B. keine technische Möglichkeit gibt, das Fahrrad auf den Bahnsteig zu bekommen. Und mit einem e-bike ist es noch schwieriger, die Treppen zu überwinden. Was also tun? Richtig. Wieder mit dem Auto fahren. Deshalb, was nützt ein trendiger pop-up Radweg, wenn
die grundsätzlichen Voraussetzungen für die Nutzung des Fahrrades, vor allem für Senioren, an vielen Stellen noch fehlt.