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Mittelstandsunion des Kreisverbandes Fürth Stadt und Land:

SPD-Energiepläne sind untauglich

Mittelstand nennt SPD-Energiepläne „untauglich“ – Mittelstandsvorsitzender Hein: „Brauchen Entlastung jetzt!“

München - Die Pläne der SPD-Bundestagsfraktion für einen Industriestrompreis stoßen im Mittelstand auf deutliche Kritik. Der Kreisvorsitzende der CSU-Mittelstands-Union Fürth Stadt und Land, Hermann E. Hein, nannte die Pläne am Freitag in München „in jeder Hinsicht untauglich“. Er forderte stattdessen eine Senkung der Stromsteuer auf das europarechtlich zulässige Mindestniveau.

„Das bringt eine rasche und deutliche Entlastung. Es hilft allen statt nur ein paar Großkonzernen und einigen wenigen Branchen nach monatelanger Wartezeit. Und das ohne zusätzlichen bürokratischen Aufwand und ein langwieriges Genehmigungsverfahren bei der EU-Kommission. Denn Wirtschaft und Verbraucher benötigen Entlastung jetzt“, sagte Hein. Die Senkung der Stromsteuer könne noch im September auf den Weg gebracht und spätestens Ende Oktober vom Bundestag verabschiedet werden. Vor allem könne sie auch rückwirkend in Kraft treten.

 

Die Mittelstandsvorsitzende wandte sich auch gegen Quoten für grünen Wasserstoff zur Sicherung der Energieversorgung. „Die SPD baut wieder einmal Luftschlösser. Sie fordert Wasserstoffquoten, sagt aber nicht, woher der grüne Wasserstoff in den notwendigen Mengen kommen soll. Eine solche Quotenpolitik führt zielgenau ins Abseits“, sagte Hein.

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