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Mittelstandsunion des Kreisverbandes Fürth Stadt und Land:

Auf Einladung der MU Fürth Stadt und Land, verschaffte sich Martin Huber MdL vor Ort Eindrücke vom Einzelhandel in der Fürther Innenstadt

CSU-Generalsekretär Huber im Gespräch mit Einzelhandelsunternehmen in der Fürther Innenstadt

Der Generalsekretär Martin Huber informierte sich auf Einladung der Mittelstandsunion des Kreisverbandes Fürth Stadt und Land, bei seinem Besuch verschiedener Einzelhandelbetriebe in der Fürther Kleeblattstadt, über die wirtschaftliche Situation der Innenstadt-Unternehmen.

Hermann Hein, Kreisvorsitzender der Mittelstandsunion, begrüßte gemeinsam mit dem Fürther Wirtschaftsreferenten Horst Müller den Generalsekretär.

Der Fürther Markt an der Fürther Freiheit war die erste Station, die die Mitglieder der Mittelstandsunion sowie weitere Gäste mit Herrn Huber besuchten. Wirtschaftsreferent Horst Müller berichtete von der langjährigen Planung mit den unterschiedlichsten Unwegsamkeiten. Widerständen und Bedenken. 2020 wurde der neue Fürther Markt dann sogar mit dem Bayer. Stadtmarketingpreis ausgezeichnet Nun ist der Markt nicht nur für Fürther ein fester Anlaufpunkt, sondern ebenfalls für Touristen, die im Herzen der Stadt Obst, Gemüse und andere Spezialitäten erstehen aber auch vor Ort nachhaltige Gastronomie genießen können.

Zweite Anlaufstelle war der Austausch mit der Einzelhandelsunternehmerin Frau Vera Satiro von Satiro Mode. Punkte waren neben dem bekannten Fachkräftemangel auch der notwendige Bürokratieabbau. In der Praxis werden allerdings immer mehr bürokratische Berichtspflichten aufgebaut. Neue Vorgaben dürfen keinesfalls hinzukommen!

Als letzter Termin bei einem Innenstadtakteur, stand das Urbane-Erlebnis-Center Flair Einkaufscenter FLAIR auf der Liste, dass deutschlandweit die einzige Center-Neueröffnung im Coronajahr 2021 war.

Frau Eva-Maira Zurek (CEO P&P Group Real Estate / FLAIR Center) erläuterte die kommenden Anforderungen zur Centergestaltung für Fürth aber auch deutschlandweit.

Zum Abschluss ging es gemeinsam für weitere Gespräche mit Herrn Martin Huber in das neu eröffnete Restaurant Kokono. Hein beschreibt das Kernproblem: „Viele wirtschaftlich gesunde Unternehmen sind durch Zerfall von Lieferantenketten, durch Corona o. den russischen Angriffskrieg völlig unverschuldet in Existenznot geraten. Zahlreiche Unternehmen brauchen noch Liquiditätshilfen, um überhaupt überleben zu können.“ Es sei jetzt notwendig, Eigenkapital in den Unternehmen wiederaufzubauen. Es müssen nun schnell Taten folgen. Denn der wirtschaftliche Motor will nicht wirklich anspringen. „Alle stehen sie auf der Bremse – ob Verbraucher oder Unternehmen. Daher brauchen wir jetzt Impulse von außen, damit die Zuversicht in eine positive wirtschaftliche Entwicklung wieder die Oberhand gewinnt“, so der MU-Kreisvorsitzende Hein.