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12.11.2020

CSU-Fraktion fordert: "Nahversorgung muss gesichert bleiben!"

„Die Ansiedlung von Einkaufsmöglichkeiten an den Orts- und Stadträndern und die Schließung in den Ortskernen ist für viele Bürgerinnen und Bürger ein zunehmend großes Problem.“ Als Beispiel nennt Maximilian Ammon die erst vor Kurzem erfolgte Schließung der Norma-Filiale im Ortskern von Burgfarrnbach.

„In den letzten zwei Jahrzehnten haben sich bereits drei von vier Supermärkten vom Ortskern an die Ränder von Burgfarrnbach verlagert“, berichtet Ammon. „Jetzt hat der Letzte geschlossen. In anderen Stadtteilen wie Dambach, Unterfarrnbach, Vach sieht es nicht besser aus. Hier fehlt die zentrale Nahversorgung bereits“, so der Fraktionschef. So könne es aber nicht weiter gehen. „Der Wegfall stellt für viele ansässige Bürgerinnen und Bürger – vor allem höheren Alters – ein großes Problem dar.“ Und dieses Problem werde sich im Hinblick auf den demographischen Wandel noch verschärfen.

Deshalb müssen wir alles daransetzen, damit die Nahversorgung auch in den Vororten erhalten bleibt bzw. wieder zurückkehrt“, betont Fraktionschef Max Ammon.

Für Burgfarrnbach bestehe Hoffnung. Es gibt hier schon seit längerer Zeit entsprechende Planungen und es wurden dazu Gespräche geführt. Leider bisher ohne zufriedenstellendes Ergebnis. Vielleicht ist die jetzt überraschend erfolgte Schließung der nötige Impuls, um hier entscheidend voran zu kommen.  Ammon, der auch Vorsitzender des Burgfarrnbacher Bürgervereins ist, hat sich bereits in einem Schreiben an Oberbürgermeister Jung und Wirtschaftsreferent Müller gewandt und sie aufgefordert, mit den Beteiligten Gespräche zu führen, um als Stadt Fürth die Entwicklung im Ortskern von Burgfarrnbach jetzt entscheidend zu gestalten.

„Eine Nahversorgung – nicht nur im Ortskern von Burgfarrnbach – ist der CSU-Fraktion sehr wichtig“, so Ammon.

Pressemitteilung CSU-Fraktion fordert Nahversorgung muss gesichert bleiben! , 12.11.2020.docx
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