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21.09.2022 | Herausforderungen durch Energiekosten

Betriebsbesichtigung
Herausforderungen durch Energiekosten bei der Johann Hitz Textilpflege GmbH

Fürth. Im Bereich der Textilpflege ist die Johann Hitz Textilpflege GmbH seit über 100 Jahren ein Garant
für Innovation, Zukunftsfähigkeit, Tradition und für die Stadt Fürth ein fast ebenso langer sowie sicherer
Arbeitgeber! Damit wir auch in diesen Zeiten künftig starke Arbeitgeber im Stadtgebiet halten können,
informierte sich die Mittelstandsunion des Kreisverbandes Fürth Stadt und Land mit Ihrem Vorsitzenden
Hermann E. Hein über die Herausforderungen, speziell in Hinblick auf die energieintensiven Kosten, in
diesem Handwerksbetrieb.

MU-Mitglieder und Interessierte wurden von Christof Dohnke, dem Geschäftsführer des Unternehmens,
herzlich empfangen. Er informierte bei einem Rundgang durch den Betrieb über die Arbeitsabläufe,
die Unternehmensentwicklung und die Zukunftsperspektiven der Branche.

Im Unternehmen am Fürther Stammsitz wird von Hotel- bis Krankenhauswäsche alles gewaschen und
seit 20 Jahren ist die Hitz Textilpflege bundesweit unter der Marke DRESS-Line tätig, die Miettextilien für
alle Branchen anbietet. Auch deren Instandhaltung, dass Ihre Wäsche und Kleidung immer in einem
einwandfreien Zustand ist, wird vor Ort erledigt.

Für einen reibungslosen Betriebsablauf sorgen gegenwärtig rd. 60 Mitarbeiter. In Zahlen bedeutet dies:
ca. 8 Tonnen Wäsche pro Tag, was aktuell zu sehr hohen Gas- u. Stromkosten führt!

In der letzten Zeit ergeben sich für das Unternehmen immer größere Herausforderungen. Das eine war
die Pandemie, da Hotels kaum noch Schmutzwäsche hatten, ist hier ein großer Teil des Umsatzes
weggebrochen was aktuell wieder Fahrt aufnahm.

Das zweite Problem sind die steigenden Energiekosten was nicht erst seit dem Ukraine-Krieg begann,
auch schon zuvor erhöhten sich die Preise enorm! Umwälzungen auf den gesamten Energiemärkten
treten dabei immer deutlicher zu Tage und bedürfen eines entschlossenen Handelns der Bundespolitik.
Trotz Uniper-Verstaatlichung will Bundeswirtschaftsminister Habeck die Gasumlage am 1. Oktober
einführen, was zu weiteren Mehrkosten in Betrieben führt und so können Unternehmen nur die
Abschaffung der Gasumlage fordern.

Der Rundgang fand seinen Abschluss in einem regen Gedankenaustausch und lockerer Atmosphäre.
Geschäftsführer C. Dohnke zeigte sich dabei als sach- und fachkundiger Gesprächspartner und
erfolgreicher Mittelständler!