Aktuelles aus dem Kreisverband
08.05.2025 - Die CSU Fürth gratuliert Carsten Träger (SPD)
CSU Fürth zur Ernennung von Carsten Träger (SPD) zum Parlamentarischen Staatssekretär
Respekt für den Karriereschritt – Verantwortung für Fürth zählt mehr als politische Titel
Die CSU Fürth gratuliert Carsten Träger (SPD) zur Ernennung zum Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesumweltministerium und wünscht ihm für seine neue Aufgabe viel Erfolg.
„Wir gratulieren zu diesem Karriereschritt und verbinden aber auch damit die klare Erwartung, dass Herr Träger seine neue Position nicht nur für bundespolitische Themen nutzt, sondern auch konkrete Verbesserungen für unsere Heimatstadt Fürth auf den Weg bringt“, erklärt Christian Wenning, Kreisvorsitzender der CSU Fürth.
Die CSU erinnert daran, dass Fürth in seiner Geschichte bereits bedeutende Regierungsvertreter hervorgebracht hat – insbesondere den früheren Bundeskanzler Ludwig Erhard sowie Christian Schmidt, der über viele Jahre in herausgehobenen Regierungsfunktionen Verantwortung trug. Christian Schmidt, heute Hoher Beauftragter der internationalen Gemeinschaft für Bosnien und Herzegowina, war von 2014-2018 Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft sowie von 2005-2014 Staatssekretär im Bundesministerium der Verteidigung und im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
„Es wird politisch viel Erfahrung brauchen, bis Carsten Träger in eine vergleichbare Rolle hineinwächst“, so Wenning.
Zugleich verweist die CSU Fürth darauf, dass Träger bei der Bundestagswahl 2025 im Wahlkreis Fürth nicht das Direktmandat erringen konnte und hinter dem CSU-Bewerber Tobias Winkler sowie einem AfD-Kandidaten auf Platz drei landete. „Diese Zahlen zeigen, dass der Rückhalt im Wahlkreis keineswegs so stark ist, wie es manche Aussagen aus dem SPD-Umfeld suggerieren“, so der Kreisvorsitzende.
Kritisch merkt die CSU an, dass viele umweltpolitische Themen, die nun auf Bundesebene erneut betont werden – Klimaschutz, Energie, Technologie – in Fürth bereits durch CSU-Anträge eingebracht wurden, aber oft durch SPD-Mehrheiten abgelehnt oder später unter SPD-Namen eingebracht wurden.
„Wir hoffen, dass nun auch vor Ort mehr Substanz in die Umwelt- und Klimapolitik einfließt – und nicht nur Schlagzeilen produziert werden“, so Wenning weiter. Die CSU Fürth wird sich weiterhin mit konkreten, verantwortungsvollen Vorschlägen in die Stadtentwicklung, Klimapolitik und wirtschaftliche Stabilität einbringen – aus Überzeugung, mit Realitätsbezug und im Sinne aller Fürther Bürgerinnen und Bürger.